Das Löschgruppenfahrzeug war ein universell einsetzbares Löschfahrzeug. Mit der in Bayern einzigartigen Ölschadensausrüstung und dem damit verbundenen 800 Liter Wasser Tank, konnte es unabhängig zu den Tanklöschfahrzeugen auch zur Brandbekämpfung eingesetzt werden.

Die Ölschadensausrüstung kam sowohl bei Mineralöl- sowie bei Chemieunfällen zur Anwendung. Hierbei waren sämtliche Armaturen aus nicht funkenreißenden Kupfermaterialien gefertigt, um eine etwaige Verpuffung durch Funkenproduktion zu verhindern. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeug-Öl setzte sich aus einer Gruppe (neun Mann) zusammen.

Das Fahrzeug wurde 2014 außer Dienst gestellt. Als Ersatz wurde das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 beschafft.